Reisebericht Central Circuit
Dezember/Januar 2017/2018

Am 25.12.2017 kamen wir, meine Frau Andrea und ich, um 23:45 Uhr nach 17-stündigen Flug von Hamburg über Brüssel und Kigali total müde in Entebbe an. Ziel unserer Uganda-Reise war es zusammen mit Hezron den Central-Circuit des Ruwenzori-Gebirges zu erwandern, Tiere im Queen Elisabeth NP zu beobachten und Hezrons Familie in den Bergen zu besuchen.
Am Ausgang des Flughafens wartete bereits Hezron mit seinem Fahrer Francies. Nach 45-minütiger Fahrt erreichten wir unser Hotel in Kampala. Wir wurden noch gefragt, was wir zum Abendessen haben möchten. Da wir im Flugzeug gut versorgt worden sind und total müde waren, lehnten wird dankend ab - nur noch duschen und schlafen.

1. Tag

Morgens um 7:00 Uhr holten uns Hezron und Francies vom Hotel ab und wir starteten im Pkw Richtung Kasese. Aufgrund des Weihnachtstages war kaum Verkehr, so dass wir zügig Kampala verließen. An Maisfeldern, Tee- und Bananenplantagen und grünen Wäldern vorbei sowie Durchquerung kleinerer Ortschaften erreichten wir nach 7-stündiger Fahrt Kasese.
Im Hotel besprachen wir mit Hezron die Formalitäten des Trekkings. Wir sollten max. 12,5 kg Gepäck pro Träger einplanen, sowenig eigenes Gepäck wie möglich, unbedingt Gummistiefel und warme Sachen mitnehmen usw. Abends kam noch unser Koch Philly vorbei, um mit uns die Mahlzeiten während des Trekkings zu besprechen, ob vegetarisch, welche Fleischsorten wir bevorzugen.

2. Tag

Heute endlich sollte das große Abenteuer beginnen. Auf dem Central Circuit das Baker-Massiv umrunden.
Um 9:00 Uhr fuhren wir vom Hotel aus in 30 Minuten zum Ausgangspunkt des Trekkings. Hier herrschte schon rege Betriebsamkeit, Gepäck wurde gewogen und umverpackt. Über eine Informationstafel wurden wir über den Verlauf des Trekkings informiert, ansonsten genossen wir den warmen sonnigen Sommertag und die Aufregung vor dem Start. Nach der Registrierung und wiegen unseres Gepäcks ging es unter Begleitung Hezrons und Beobachtung der Dorfbewohner durch das Dorf in Richtung Eingang des Nationalparks. Unterwegs kamen uns viele Dorfbewohner entgegen, die allerlei Gepäck mit sich trugen, am meisten Feuerholz. Immer wieder riefen uns Kinder auf den Feldern ein freundliches Hello entgegen. Auf dem Weg flogen erstaunlich viele und schöne Schmetterlinge an uns vorbei. Nach erreichen eines Picknickplatzes ging es 2 Stunden gut steilaufwärts, bei 25° C durch Wald und offene Flächen bis zur Nyabitaba Hütte (2.650m). Die Hütte liegt mitten im Wald und bietet einen schönen Blick auf den Portal Peak.
Bei der Hütte warteten weitere Wanderer auf uns. Wie sich herausstellte wollten sie alle auf den Margherita-Peak, d.h. wir waren die einzigen Genußwanderer.
Insgesamt waren wir drei Gruppen. Sabine, Jürgen und Marcus, Jenny und Nath und wir beide.
Sabine, Jürgen und Marcus wirkten sehr vertraut, doch hatten sie sich erst in Uganda kennengelernt und nur zufällig über denselben Reiseveranstalter gebucht. Mit der Zeit kamen nacheinander unsere Träger mit dem Gepäck. Allerdings musste Marcus ziemlich lange warten. Wie sich herausstellte, hat sich die Sohle seines Wanderschuhs gelöst. Sein Träger ist daraufhin zum Dorf zurückgelaufen und hat Kleber besorgt, so dass sein Schuh bei Ankunft seines Trägers sofort repariert werden konnte.

3. Tag

Um 8:45 Uhr ging es für uns weiter. Zuerst durch den Wald und dann abwechselnd durch Wald und Farnlandschaft. Wir kamen uns vor wie auf einem anderen Planeten. Je höher wir wanderten desto moosbehangener und mystischer wurde der Wald. Viele Blumen, Orchideen und Farngewächse säumten den Weg sowie schöne Blicke auf die Berge und den Fluss. Je weiter wir gingen, desto schöner und märchenhafter wurde es.
Unterwegs konnten wir drei kleinere Sumpfstellen dank unserer Gummistiefel gut überqueren. Während der Wanderung erklärte uns Hezron einige Pflanzen und deren medizinische Wirksamkeit. Weiter erfuhren wir, dass wir auf unserem Trekking fünf verschiedene Vegetationszonen durchwandern werden, jede einzigartig. Gegen 15:30 Uhr erreichten wir als letzte Gruppe die John-Matte-Hütte (3.480m). Philly hatte bereits Pfannenkuchen mit Honig und Orangenmarmelade für uns vorbereitet und wir ließen es uns gut schmecken.
Kurze Zeit später Aufregung im Lager. Der seltene red Dyker wurde auf der gegenüberliegenden Talseite am Waldrand gesichtet. Leider hatte ich nicht so schnell den Fotoapparat parat.
Allerdings hatten sich die Wolken vom Mount Stanley Massiv verzogen, so dass wir einen schönen Blick auf das Massiv mit dem Margherita- und Alexandra-Peak hatten und gut den Aufstiegsweg über den Gletscher sehen konnten.
Dank Naths Organisationstalent bekamen wir eine kleine Wanne mit heißem Wasser zum Waschen. Gegen die kalten Nächte hatte sich Nath eine Wärmflasche mitgebracht, die jeden Abend mit heißem Wasser aufgefüllt wurde, wie ich fand eine super Idee.

4. Tag

Heute ging es zunächst weiter durch den mystischen Regenwald. Dann den Wald verlassend sahen wir zum ersten Mal die rieseigen Lobelien und Senezien, was wirklich traumhaft schön war. Über eine sumpfige Hochfläche, die komplett mit Holzstegen ausgebaut ist, kamen wir nur langsam voran. Es gab einfach zu viele Fotomotive. Das letzte Teilstück führte an einem Bergsee vorbei. Gegen 16:00 Uhr erreichten wir die Bujuki-Hütte (3.970m), die wunderschön an einem längeren Talende liegt.
An der Hütte trafen wir drei weitere Bergsteiger, Angelika, Bernhard und Jürgen. Sie hatten heute den Mt. Speke bestiegen. Jürgen zeigte uns auf seinem Smartphon die tolle Aussicht vom Gipfel. Begeistert erzählte er uns vom Gorilla-Trekking im Bwindi-Nationalpark und zeigte uns ebenfalls Video-Sequenzen von den Gorillas.
Am Abend saßen wir Wanderer gemeinsam beisammen und spielten ein wenig.
Ein schöner Wandertag mit angenehmen Wandertemperaturen und faszinierenden Pflanzen ging zu Ende.

5. Tag

Heute ging es für die Bergsteiger weiter zur Elena-Hütte, für uns Genußwanderer hieß das Tagesziel Kitandara-Hütte. Wir mussten also Abschied nehmen. Es ist erstaunlich wie gut wir uns in den drei Tagen kennengelernt haben und wie vertraut wir uns inzwischen waren.
Zusammen mit Hezron gingen wir um 10:15 Uhr los. Zuerst über sumpfiges Gelände, später über Leitern und Geröll auf eine Anhöhe hinauf. Hier trafen wir wieder auf unsere Bergsteiger und nahmen ein zweites Mal Abschied.
Nachdem wir den Blick zurück auf die Hütte und die umliegenden Berge genossen hatten gingen wir durch ein Tal mit hohen Senezien. Diesmal gingen wir direkt durch den Senezien-Wald an vielfarbenen Moosflächen vorbei. Über ein Geröllfeld ständig ansteigend erreichten wir den 1. Paß des Central Circuit, den Scott Elliot Paß (4.372m). An den Senezien und Lobelien vorbeigehend tat uns ein gewaltiger Blick auf den Kitandarasee und die umliegenden Berge auf.
Die Kitandara-Hütte (4.027m) entpuppte sich als die kälteste Übernachtungsstätte auf dem Central Circuit.
Abends saßen wir mit Hezron am Lagerfeuer und genossen die Bergatmoshäre und die Stille des Kitandarasees.

6. Tag

Heute wartete das aus meiner Sicht wohl schönste Teilstück des Central Circuit auf uns. Wer bis zum Kitandarasee gekommen ist, glaubt nicht, dass die Natur noch etwas schöneres schaffen kann, als das bisher gesehene. Bevor wir in das schöne Teilstück kamen ging es über Blocksteine und Wasserrinnen ständig steil bergauf auf den Fresh Field Pass (4.215m). Der Name ist wirklich treffend. Unbeeindruckt von der Kälte und dem frischen Wind durchsuchten einige Sunbirds die Senezien nach Futter. Nach dem Paß ging es durch Nebel an den riesigen Senezien vorbei, leichter Nieselregen steigerte die mystische Atmosphäre. Zur Hütte absteigend wurde es richtig mystisch, riesige Bäume mit riesigem vielfarbigen Moosbehang zauberten einen Märchenwald hervor. Mitten in einer Blumenwiese liegend erreichten wir am späten Nachmittag die Guy Yeoman Hütte (3.505m). Unsere Träger und Philly saßen bereits am Lagerfeuer und hatten bereits heißes Wasser für Tee und zum Waschen vorbereitet.

7. Tag

6:00 Uhr aufstehen, 6:30 Uhr Frühstück und um 7:00 Uhr loslaufen - eine längere Tagesetappe wartete auf uns. Normalerweise wird das folgende Teilstück in zwei Tagesetappen gewandert. Über Baumwurzeln und etlichen sumpfigen Stellen und Leitern ging es Richtung Nyabitaba-Hütte. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir das Teilstück, das früher eine Schlüsselstelle des Circuits war. Langgezogene steile Felsen mussten überwunden werden. Heute kann das gesamte Teilstück bequem über Leitern abgestiegen werden. Durch Bambus- und Regenwald über Holzbohlen und sumpfigen Stellen ging es weiter Richtung Nyabitaba-Hütte. Unterwegs überholte uns ein Träger. Hezron teilte uns mit, dass dieser Träger heute morgen von der Kitandara-Hütte aus gestartet ist, um einen Trekkingstock, den ein Wanderer vergessen hatte zur Nyabitaba-Hütte zu bringen und um anschließend Verpflegung zur John-Matte-Hütte zu tragen, d.h. drei Tagesetappen an einem Tag. Bei der Nyabitaba-Hütte stärkten wir uns mit Reis und Fisch in Gemüsesoße.
Auf dem nun bekannten Rückweg zum Dorf wartete noch ein letztes Highlight auf uns. Ein Chamäleon streifte unseren Weg und durfte als Fotomodell einen Catwalk über unseren Trekkingstock laufen.

8. Tag

Für die letzten vier Tage wollten wir noch in das Kalinzu Forest Reserve zum Schimpansen-Trekking, an den See Lake Edward zu den Flusspferden und in die Berge um Hezrons Eltern in den Bergen zu besuchen.
Zum Schimpansen-Trekking holte uns Hezron mit seinem Freund Zave um 6:00 Uhr ab. Auf der Fahrt zum Kalinzu Forest fuhren wir direkt an der Grenze des Queen Elisabeth NP vorbei. Dank Zaves Adleraugen hielten wir öfters an, um Greifvögel, Eisvögel, Büffel, Uganda-Kobs, Wasserböcke und Warzenschweine zu fotografieren.
Beim Kalinzu Forest wartete schon unser Guide Robert auf uns. Robert erklärte uns, dass die Aussicht Schimpansen zu sehen, sehr gut sind. Wir allerdings damit rechnen müssen ca. 4 Std. durch den Wald zu laufen. Neben den Schimpansen würden im Wald noch weitere Affenarten leben, wie z. B. Colobus-Affen und natürlich viele Vögel.
Robert folgend ging es auf einem guten Pfad durch den dunklen schwülwarmen Wald. Vogelgezwitscher und Affenrufe untermalten die Wanderung. Allerdings sehen ließ sich kein einziges Tier. Ich war ziemlich skeptisch, ob wir hier in diesem dunklen Wald, überhaupt etwas zu sehen bekommen. Robert telefonierte des öfteren. Nach ca. 1. Stunde Wanderung verließen wir den Pfad und gingen direkt durch das Unterholz. Robert deutete an, nun absolut still zu sein. Langsam tasteten wir uns weiter. Vor uns sahen wir einen weiteren Guide, namens Josef. Plötzlich zeigte Robert auf einen Baum und da sahen wir den ersten Schimpansen auf einem etwas dickeren Ast sitzen. Absolute Stille im Wald, auf einmal ein riesiger Aufschrei und rings um uns herum lautes Affengekreische und Geraschel in den Bäumen und anschließend wieder absolute Stille. Robert erklärte uns, dass wir inmitten einer 8 köpfigen Affengruppe sind. Nach ca. 30 minütiger Beobachtung der Schimpansen ging es wieder zurück und wir erfuhren, dass Josef bereits am frühen Morgen losgezogen ist, um die Schimpansen aufzuspüren und Robert die Koordinaten durchzugeben.
Auf dem Rückweg gingen wir noch ein Stück druch Teeplantagen direkt am Waldrand entlang. Hier konnten wird dann doch noch einen black and white Colobusaffen, einen silvery-cheeked Hornvogel sowie mehrere schöne Riesenturakos sehen

9. Tag

Da die Flusspferde erst am frühen Abend aus dem Lake Edward kommen, um an Land nach Nahrung zu suchen, hatten wir am Vormittag Zeit. Wir beschlossen zur Nationalparkgrenze zu gehen, um Vögel und Schmetterlinge zu fotografieren. An der Nationalparkgrenze kamen uns Sabine und Jürgen völlig durchgeschwitzt und total zufrieden entgegen. Die erste Frage, habt ihr den Gipfel erreicht, wurde mit Ja beantwortet. Allerdings war der Margherita-Peak nur mit Erfahrung im Eisklettern und über einige gesicherte Stellen über Fels zu errreichen. Wir erfuhren weiter, dass sie zusammen mit Nath auf dem Gipfel waren und Jenny kurz vorher umkehren musste, da es ihr nicht so gut ging.
Nachmittags fuhren wir zum Lake Edward. Diesmal etwas zügiger am Queen Elisabeth NP vorbei. Wir stoppten nur ein Mal, um eine Gruppe Elefanten zu beobachten.
Im Lake Edward schwammen nahe am Seeufer einige größere Gruppen Flusspferde, so dass wir gute Beobachtungsmöglichkeiten hatten. Neben den Flusspferden waren noch Büffel, Wasserböcke, Marabus und Störche anwesend. Nach halbstündigen geduldigen Wartens kam das erste Flusspferd aus dem Wasser und stellte sich vor uns auf die Wiese und blieb dort längere Zeit stehen. Irgendwann ging es dann an uns vorbei über die Straße in den Wald. Wir fuhren ein Stück weiter und dichter ans Flussufer. Dort waren die Flusspferde für ihre Verhältnisse sehr lebhaft. Ein Kind schwamm immer um ihre Mutter herum und wurde von dieser untergetaucht. Erstaunlich, dass wir die einzigen Beobachter waren.
Auf dem Rückweg eine Vollbremsung von Zafe. Ein Leopard kam über die Straße und blieb neben unserem Auto stehen. Zafe sagte uns, dass er an diesem Wegabschnitt schon öfter Leoparden aber auch Löwen gesehen hat.

10. Tag

Zusammen mit Hezron und seinem Bruder Maurice gingen wir am Vormittag durch das Dorf und den Berghang hinauf zu Hezrons Eltern. Seine Eltern wohnen ca. 1 Std. Fußmarsch vom Dorf entfernt an einem Berghang des Ruwenzori Gebirges. Dorthin führen nur zwei Fußwege, die beide ungefähr eine Stunde dauern. Auf dem Weg dorthin hatten wir eine schöne Aussicht auf die grünen Berghänge des Ruwenzori. Ein großer Teil des Weges geht an einer großen Wasserrinne vorbei, der Wasserversorgung des Dorfes. Kurz von Ankunft werden wir von einer großen Kinderschar begrüßt. Hezrons Eltern leben in dieser idyllischen Gegend mit einem Sohn, dessen Frau, dessen Kindern und einigen Enkelkindern.
Hezrons Vater erzählt uns, dass er früher Touristen bis zum Margherita-Peak geführt hat, allerdings barfuß und ohne Stege und Leitern und nachts draußen am Lagerfeuer schlaffend.
Heute lebt die Familie von den Erträgen des umliegenden Landes.

11. Tag

Unsere Unterkunft die Ruboni Lodge ist Teil der Community des Dorfes. So wurden unsere Mahlzeiten ausschließlich von der Community produzierten Lebensmitteln hergestellt. Von den Einnahmen der Lodge werden u.a. Schulprojekte für Kinder, soziale Projekte und Umweltschutzprojekte in der Gegend mitfinanziert. Mit Isaak, der für die Community arbeitet, unternahmen wir einen Dorfrundgang. Wir wollten wissen wie die Menschen hier leben
Zuerst besuchten wir eine ältere Frau, die mit ihren Kindern und Enkelkindern etwas abseits vom Dorf an einem Waldhang lebt. Bei Ankunft sind wir doch ziemlich bedrückt von den armen Verhältnissen in denen diese Familie lebt. Das Haus ist eine alte Lehmhütte ohne Stromanschluss und fließend Wasser, die Küche eine überdachte Feuerstelle außerhalb der Hütte und das Wohnzimmer ein kahler Raum mit einer Sitzbank und einem Tisch. Wir erfahren von der älteren Frau, dass von ihren sechszehn Kindern nur noch fünf leben, diese aber in der unmittelbaren Umgebung. Isaak teilt uns mit, dass die Community versucht für ein oder zwei Kinder dieser Familie eine Schulbildung zu finanzieren.
Am Dorfrand gehen wir über eine Brücke an den Waldrand. Dort sitzt ein Mann, an einer Feuerstelle, die mit Holzbalken und Stoff einigermaßen regensicher geschützt ist. Eduard stellt Messer und Macheten für die Dorfbewohner her. Er hat dieses Handwerk mit zwölf Jahren von seinem Vater gelernt. Mit Hilfe eines Blasebalgs hält er das Feuer in Gang, in dem das Eisen zum Glühen gebracht wird. Anschließend wird mit einem Hammer das glühende Eisen geglättet. Geschickt erstellt er dann mit Hilfe einer Machete aus einem Ast einen Griff und schließlich das fertige Messer. Am Tag kann er ungefähr fünf Messer herstellen.
Zum Schluß gehen wir zur Farm der Community. In Mischkultur werden hier Bananen, Ananas, Tomaten und diverse mir unbekannte Früchte angebaut. Gut zu erfahren, dass unsere Mahlzeiten auf natürliche Weise gewachsen sind.

12. Tag

Abreisetag
Schweigend sitzen wir mit Hezron, Zave und Zaves Sohn im Auto und fahren vorbei an Teeplantagen, Baumwollfeldern und grünen Wäldern Richtung Entebbe. Einer der beeindruckensten und wohl schönsten Urlaube meines Lebens neigt sich dem Ende. Ich bin dankbar dafür, dass wir eine der faszinierendsten Trekkingroute der Erde kennenlernen konnten. Wir haben ursprüngliche Natur mit ihrem Pflanzenreichtum, viele schöne Vögel und hautnahe Tierbegegnungen erlebt und wir haben herzliche freundliche Menschen kennengelernt.

Markus Wenzel

 

Trekking & Safari in Uganda

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